THE UPS AND DOWNS OF PRISON

🔵 🔴 By Matthew Hogan. Photo by lauragrafie.

So, I know everyone likes to know about what prison is like and there is this weird (in my opinion) obsession with the culture behind the walls of a prison. To a point I can understand because it’s not like everyone goes to prison. LOL. But there is some aspects that not many would be willing to discuss. So I have decided to elaborate on the emotional aspects of prison life in this post.

As you all know the threat of violence is constantly hanging over everyone’s head in prison 24/7 but outside of that we all deal with our own personal problems as well. This is what we deal with on top of the regular stressers in prison.

Me personally, I have lost several friends and family member sin the 5 years that I have been incarcerated. The thing is here we are expected to maintain a consistent state of being no matter what you’re going through. Because no one wants to deal with a person who „changed up“ meaning that you change how you deal with and interact with on a daily basis. I’ve actually sen this cause more fights than one would expect. So even if your mom, dad, brother, sister, etc. were to unexpectedly pass away you are expected to suck it up and act as though nothing has happened.

Recently, my mother had sent me a letter and honestly it had me extremely worried. Then, on top of that she did not answer my calls or letters for about a month. This is something that personally cause me an extreme amount of anxiety. One of my biggest fears is that something could happen to my mother, father, and/or brothers/sister while I am locked up.

Then on top of that I had not heard from any of my friends or people I talk to that are not in jail/prison. So out of nowhere everyone disappeared. Being that I am already in prison it’s always on my mind that I wasted my life. Specifically because I decided to keep my mouth shut and I would not change the fact that I did keep it shut. It’s just that I have to live with what I put my family and friends through by doing so. Not to mention that I lost half my twenties and possibly more for someone who can’t even take the time to write a letter or put some money on my books. My point is I think that we prisoners all at some point feel as though we have been forgotten by those we care about. Which really sucks. I know it’s put me in some dark state of minds, not to say it was not something I made it past because I always do, but there are times when it’s a longer process than others.

Luckily for me, even though all of my friends and family tend to disappear at the same time, they also like to reappear shortly after. Then it’s always like they multiplied as well. I actually just went through everything I am discussing and yesterday I was fortunate enough to hear from my friends Krystal and Mari. Just to name a couple. Needless to say it brought me joy to hear from them. It gives me that hope that will keep me on the right path no make sure that I at the very least make my first parole in October of 2027. But hopefully and most likely I should be a free man in the next two years assuming my Writ works out as planned.

The point of this article is really to bring attention to the fact that even though we are in prison, we are still human beings behind all of the tattoos, and tough guy crap. So if you know someone who is in jail or prison, and you can reach out and just let them know that they are not forgotten, you might just make that persons day.

See most of the guys here that I talk to listen to „Heart Beats“ and other love songs. LOL. Because they are thinking about that special person in their life. (E.G. I am listening to all the country love songs as I write this.) Well, I really do not know how to conclude this so I’ll leave you guys with that food for thought.


🔴 Ich weiß, dass jeder gerne erfahren möchte, wie es im Gefängnis zugeht, und es gibt diese seltsame (meiner Meinung nach) Besessenheit von der Kultur hinter den Mauern eines Gefängnisses. Bis zu einem gewissen Punkt kann ich das verstehen, denn es ist ja nicht so, dass jeder mal ins Gefängnis geht. LOL. Aber es gibt einige Aspekte, die nicht viele bereit sind zu diskutieren. Deshalb habe ich beschlossen, in diesem Beitrag auf die emotionalen Aspekte des Gefängnislebens einzugehen.

Wie ihr alle wisst, schwebt über jedem im Gefängnis 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche die Gefahr von Gewalt, aber abgesehen davon haben wir alle auch mit unseren eigenen persönlichen Problemen zu kämpfen. Das ist es, womit wir uns zusätzlich zu den normalen Stressfaktoren im Gefängnis beschäftigen.

Ich persönlich habe in den 5 Jahren, in denen ich nun inhaftiert bin, mehrere Freunde und Familienmitglieder verloren. Die Sache ist die, dass hier von uns erwartet wird, dass wir einen gleichbleibenden Zustand beibehalten, egal was wir durchmachen. Denn niemand will mit einer Person zu tun haben, die sich „verändert“ hat, was bedeutet, dass man den Umgang und die Interaktion mit ihr täglich ändert. Ich habe erlebt, dass dies zu mehr Streitigkeiten führt, als man erwarten würde. Selbst wenn deine Mutter, dein Vater, dein Bruder, deine Schwester usw. unerwartet versterben, wird von dir erwartet, dass du dich damit abfindest und so tust, als ob nichts geschehen wäre.

Kürzlich hatte mir meine Mutter einen Brief geschickt, und ehrlich gesagt hat mich dieser sehr beunruhigt. Außerdem hat sie etwa einen Monat lang weder auf meine Anrufe noch auf meine Briefe geantwortet. Das ist etwas, das mich persönlich extrem beunruhigt. Eine meiner größten Ängste ist, dass meiner Mutter, meinem Vater und/oder meinen Brüdern und Schwestern etwas zustoßen könnte, während ich eingesperrt bin.

Hinzu kommt, dass ich von keinem meiner Freunde oder Menschen, mit denen ich spreche und die nicht im Gefängnis sind, etwas gehört habe. Plötzlich waren alle verschwunden. Jetzt, wo ich im Gefängnis bin, denke ich immer daran, dass ich mein Leben verschwendet habe. Vor allem, weil ich beschlossen habe, meinen Mund zu halten, und ich würde die Tatsache, dass ich ihn gehalten habe, nicht ändern. Es ist nur so, dass ich damit leben muss, was ich meiner Familie und meinen Freunden damit angetan habe. Ganz zu schweigen davon, dass ich die Hälfte meiner zwanziger Jahre und möglicherweise noch mehr für jemanden verloren habe, der sich nicht einmal die Zeit nehmen kann, einen Brief zu schreiben oder etwas Geld zu schicken. Ich will damit sagen, dass wir Gefangenen alle irgendwann das Gefühl haben, von denen, die uns wichtig sind, vergessen worden zu sein. Das ist wirklich scheiße. Ich weiß, dass es mich in einen dunklen Geisteszustand versetzt hat, was nicht heißen soll, dass ich es nicht wieder herausgeschafft habe, denn das habe ich immer, aber manchmal ist es ein längerer Prozess als bei anderen.

Zu meinem Glück verschwinden zwar alle meine Freunde und Verwandten zur gleichen Zeit, aber sie tauchen auch gerne kurz darauf wieder auf. Dann ist es immer so, als hätten sie sich auch vervielfacht. Ich habe gerade alles durchgemacht, was ich hier bespreche, und gestern hatte ich das Glück, von meinen Freundinnen Krystal und Mari zu hören. Um nur ein paar zu nennen. Unnötig zu sagen, dass es mich mit Freude erfüllt hat, von ihnen zu hören. Es gibt mir die Hoffnung, dass ich auf dem richtigen Weg bleibe und zumindest meine erste Bewährung im Oktober 2027 erhalte. Aber hoffentlich und höchstwahrscheinlich sollte ich in den nächsten zwei Jahren ein freier Mann sein, vorausgesetzt, meine schriftliche Anordnung läuft wie geplant.

Der Sinn dieses Artikels ist es, die Aufmerksamkeit auf die Tatsache zu lenken, dass wir, auch wenn wir im Gefängnis sind, hinter all den Tätowierungen und dem harten Kerl-Mist immer noch menschliche Wesen sind. Wenn du also jemanden kennst, der im Gefängnis sitzt, und du ihm die Hand reichen kannst, um ihn wissen zu lassen, dass er nicht vergessen ist, könntest du diesem Menschen den Tag versüßen.

Die meisten der Jungs hier, mit denen ich rede, hören „Heart Beats“ und andere Liebeslieder. LOL. Weil sie an diese besondere Person in ihrem Leben denken. (Z.B. höre ich gerade alle Country-Liebeslieder, während ich dies schreibe.) Nun, ich weiß wirklich nicht, wie ich das abschließen soll, also lasse ich euch mit diesem Denkanstoß allein.


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