THE HOSPITAL DRIVE

🔵🔴 By Kenneth Zamarron. Photo by lauragrafie.

They drove me to the hospital. It was the first time I left my home in over a decade. It had been so long I forgot how lengthy the driveway was. But more surprising was the melody of the pebbles underneath the vehicle. I was unaware of this would be the last drive I would ever experience.

As we drove away from home and entered into the countryside, I saw all types of grass, wild flowers, and oak trees. I saw a tamed dog and some wild turkeys. They were enjoying the beaming sun. That bright sun magnified the electrified feeling within.

I wish I could have said stop! Please stop driving! Let me out of this vehicle. I want to kowtow and feel the emerald grass in my hands. Please stop-this vehicle and empower me with the ability to bow before the fluorescent flowers, so that I may gently place a flower stem in my hand, place my nose next to its petals, and smell the liberating aromas. Please stop-this vehicle grants me the right to feel the sturdiness of an oak tree and look up at this blue sky. Please let… me feel the juxtaposition of being wild in the freedom of choice, yet still tamed. However, I knew I had to be confined in this vehicle. This was my plight.

I then saw women and men walking hand-in-hand with their children, cheerfully enjoying the sunny day. As I saw this, my heart hymned with sorrow, like the crying of a dove. Though only thirty, the probability of having a wife and child was razor-thin, like the fencing around my home. My heart felt like a black hole with the dying of my wish to one day look upon the starry eyes of a wife and child. my eyes moisten with the lamentable reality.

We drove onto a highway. With the speed of a comet, we arrived at our destination: the hospital. Once inside I felt the stares of people. They look at me as if I was a caged ape at a zoo. Some people starred with revulsions, others with empathy. The people who starred with empathy must have seen my humanness. I wonder if they too had regrets and wishes.

They then drove me back home, with what felt like the speed of a cheetah. We were there on those pebbles. The pebbles, however, sung no melodies. The melody was silenced. I looked at the heavy, gray chains placed around my hands and feet. I looked at the blue prison-issued clothes placed onto my body. I looked at the reflection on the window. I was quasi-alive at my home-a maximum security prison.


🔴 Sie fuhren mich ins Krankenhaus. Es war das erste Mal seit über einem Jahrzehnt, dass ich mein Haus verließ. Es war so lange her, dass ich vergessen hatte, wie lang die Einfahrt war. Aber noch überraschender war die Melodie der Kieselsteine unter dem Fahrzeug. Ich war mir nicht bewusst, dass dies die letzte Fahrt sein würde, die ich jemals erleben würde.

Als wir uns von zu Hause entfernten und in die Landschaft einfuhren, sah ich alle Arten von Gras, Wildblumen und Eichen. Ich sah einen gezähmten Hund und einige wilde Truthähne. Sie genossen die strahlende Sonne. Diese helle Sonne verstärkte das elektrisierte Gefühl in mir.

Ich wünschte, ich hätte Stopp sagen können! Bitte hör auf zu fahren! Lasst mich aus diesem Fahrzeug aussteigen. Ich möchte mich verbeugen und das smaragdgrüne Gras in meinen Händen spüren. Bitte halte dieses Fahrzeug an und ermächtige mich mit der Fähigkeit, mich vor den fluoreszierenden Blumen zu verbeugen, so dass ich sanft einen Blumenstängel in die Hand nehmen, meine Nase neben die Blütenblätter legen und die befreienden Aromen riechen kann. Bitte halte an – dieses Fahrzeug gibt mir das Recht, die Stärke einer Eiche zu spüren und in den blauen Himmel zu schauen. Bitte lass mich das Nebeneinander von Wildheit in der Freiheit der Wahl und Zähmung spüren. Ich wusste jedoch, dass ich in diesem Fahrzeug eingesperrt sein musste. Das war meine Notlage.

Dann sah ich Frauen und Männer, die Hand in Hand mit ihren Kindern spazieren gingen und fröhlich den sonnigen Tag genossen. Als ich das sah, hämmerte mein Herz vor Kummer, wie das Weinen einer Taube. Obwohl ich erst dreißig war, war die Wahrscheinlichkeit, eine Frau und ein Kind zu haben, so gering wie der Zaun um mein Haus. Mein Herz fühlte sich wie ein schwarzes Loch an, weil mein Wunsch, eines Tages in die strahlenden Augen einer Frau und eines Kindes zu blicken, gestorben war.

Wir fuhren auf eine Landstraße. Mit der Geschwindigkeit eines Kometen erreichten wir unser Ziel: das Krankenhaus. Drinnen angekommen, spüre ich die Blicke der Menschen. Sie sahen mich an, als wäre ich ein eingesperrter Affe im Zoo. Einige Leute starrten mich mit Abscheu an, andere mit Mitgefühl. Die Menschen, die mich mitfühlend anstarrten, müssen meine Menschlichkeit gesehen haben. Ich frage mich, ob auch sie Bedauern und Wünsche hatten.

Dann fuhren sie mich nach Hause, mit der Geschwindigkeit eines Geparden. Wir waren dort auf diesen Kieselsteinen. Die Kieselsteine sangen jedoch keine Melodien. Die Melodie war verstummt. Ich schaute auf die schweren, grauen Ketten, die um meine Hände und Füße gelegt waren. Ich betrachte die blaue Gefängniskleidung, die mir angelegt wurde. Ich betrachte die Spiegelung im Fenster. Ich war quasi lebendig in meinem Zuhause – einem Hochsicherheitsgefängnis.


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