THE BI-ANNUAL SHAKEDOWN!

🔵 🔴 By Matthew Hogan. Photo by lauragrafie.

So this is something that’s actually going on right this moment. That has really become just another thing in which I’ve become accustomed to and really completely forgot about until it started. LOL. For those of you who have no clue what this actually consists of or what it is I’ll break it down for you.

Twice a year each “unit” in the Texas Department of Criminal Justice conducts a shakedown of the entire unit/prison. A shakedown is a search for contraband. Contraband is anything that is altered from its original purpose/form. Or things that threaten the security of the facility. (E.G. cellphones, tattoo guns, drugs, homemade alcohol/wine etc…) I am pretty sure every inmate has “contraband” in their possession. Well, the fun part is that we never really know when the shakedowns will happen. One day we wake up and they shut off the TV’s, no one is allowed to use the phones in the day-room, and you’re required to remain in your assigned living quarters (cell, cubical, bunk, etc.) When this happens you are fed PB+J’s (Peanut Butter and Jelly), prunes, and eggs (boiled) for meals. It’s called a “Johnny Sack”. You get that 3 times a day. Mind you it’s excessively hot in Texas during the summer and the heat index has been in excess of a 100°F since May. Now because of the shakedown we only get to shower once every 3 days. Awesome right? At least I/we can bathe in a sink.

So because they are going through the entire prison movement is obviously restricted as I stated before. Slowly but surely over the course of two weeks they tell each dorm/cell block to pick up all of their property so that we can carry it all the way across the prison to the designated area where they search through all of our property. Meanwhile, they are tearing apart the dorm/cell block looking for everything/anything that we hid. It’s really like a giant game. It is at leas tin my opinion. 9/10 times we the inmates win. By the end of it it’s two weeks later and you’re all sweaty and nasty because in Texas it’s illegal to leave a dog in the heat but it’s perfectly legal to leave us inmates in excessive heat (112°F) not to take away from the dogs because I had an English Bulldog named Urlacher whom I love dearly. But you’d think human beings would receive better treatment than an animal.

Anyways, after they go through yours and everyone’s property that lives in the same dorm/cell block, and they finish their search of that area, all of you/us get to carry all your stuff back and reorganize everything that you have. While dripping in sweat. Then the lockdown continues until the entire building is done.

Luckily normally only one of the bi-annual shakedowns is during the summer months. The other is usually in the winter months. None the less it still sucks because you cannot contact your family. Unless it’s via the mail. But my mother happens to be visiting our hometown of Chicago so she’s probably freaking out at this point. This is just another example of what us inmates put ourselves and family through.


🔴 Das ist also etwas, das genau in diesem Moment passiert. Das ist wirklich nur eine weitere Sache, an die ich mich gewöhnt habe und die ich wirklich völlig vergessen habe, bis sie anfing. LOL. Für diejenigen unter Ihnen, die keine Ahnung haben, woraus das eigentlich besteht oder was es ist, werde ich es für Sie aufschlüsseln.

Zweimal im Jahr führt jede „Einheit“ des texanischen Strafjustizministeriums einen Shakedown der gesamten Einheit/des gesamten Gefängnisses durch. Ein Shakedown ist eine Suche nach Schmuggelware. Schmuggelware ist alles, was von seinem ursprünglichen Zweck/ihrer ursprünglichen Form abgewichen ist. Oder Dinge, die die Sicherheit der Einrichtung gefährden. (z. B. Handys, Tätowierpistolen, Drogen, selbstgemachter Alkohol/Wein usw.) Ich bin mir ziemlich sicher, dass jeder Insasse „Schmuggelware“ in seinem Besitz hat. Das Lustige daran ist, dass wir nie wirklich wissen, wann die Durchsuchungen stattfinden werden. Eines Tages wachen wir auf, und sie schalten die Fernseher aus, niemand darf die Telefone im Aufenthaltsraum benutzen, und man muss in dem einem zugewiesenen Wohnbereich (Zelle, Kabine, Koje usw.) bleiben. Das nennt man einen „Johnny Sack“. Das bekommst du 3 Mal am Tag. Allerdings ist es in Texas im Sommer übermäßig heiß, und der Hitzeindex liegt seit Mai bei über 100°F. Wegen des Shakedowns dürfen wir jetzt nur noch alle 3 Tage duschen. Wahnsinn, oder? Wenigstens kann ich/können wir in einem Waschbecken baden.

Da sie also durch das ganze Gefängnis gehen, ist die Bewegungsfreiheit natürlich eingeschränkt, wie ich schon sagte. Langsam aber sicher, im Laufe von zwei Wochen, wird jeder Schlafsaal/Zellenblock aufgefordert, sein gesamtes Eigentum einzusammeln, damit wir es quer durch das Gefängnis zu dem dafür vorgesehenen Bereich tragen können, wo sie unser gesamtes Eigentum durchsuchen. In der Zwischenzeit nehmen sie den Schlafsaal/Zellenblock auseinander und suchen nach allem, was wir versteckt haben. Es ist wirklich wie ein riesiges Spiel. Zumindest ist es das meiner Meinung nach. 9/10 Mal gewinnen wir, die Insassen. Am Ende ist es zwei Wochen später und man ist ganz verschwitzt und unangenehm, weil es in Texas illegal ist, einen Hund in der Hitze zurückzulassen, aber es ist völlig legal, uns Insassen in übermäßiger Hitze (112°F) zurückzulassen, um die Hunde nicht zu vernachlässigen, denn ich hatte eine englische Bulldogge namens Urlacher, die ich über alles liebe. Aber man sollte meinen, dass ein Mensch besser behandelt wird als ein Tier.

Wie dem auch sei, nachdem sie das Eigentum von dir und allen anderen Bewohnern desselben Wohnheims/Zellenblocks durchsucht haben und mit der Durchsuchung des Bereichs fertig sind, müssen wir alle unsere Sachen zurücktragen und alles, was wir haben, neu ordnen. Dabei trieft ihr vor Schweiß. Dann wird die Abriegelung fortgesetzt, bis das gesamte Gebäude durchsucht ist.

Zum Glück findet normalerweise nur eine der halbjährlichen Durchsuchungen in den Sommermonaten statt. Die andere findet normalerweise in den Wintermonaten statt. Trotzdem ist es ätzend, weil man seine Familie nicht erreichen kann. Es sei denn, man schickt sie per Post. Aber meine Mutter ist zufällig zu Besuch in unserer Heimatstadt Chicago, also flippt sie wahrscheinlich gerade aus. Das ist nur ein weiteres Beispiel dafür, was wir Insassen uns und unserer Familie zumuten.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert