🔴 Von Andy R. Foto von lauragrafie.
Bei unserer Geburt lautete das Urteil: Leben, Gefangene Geiseln, für unbestimmte Zeit, hier auf unserem einen Planeten. Das Existieren wurde uns ungefragt gegeben, wir konnten uns nicht dagegen wehren.
Dämonen – welche beeinflussen, verändern und quälen. Sie führen dazu, dass manche von UNS einen falschen Weg für sich wählen. Es ist das Gift in den Adern, das uns nicht schlafen lässt. Die Pest, welche sich aus Egozentrik und Empathielosigkeit zusammensetzt. Wo jemand dadurch: raubt, klaut, mordet, beleidigt, betrügt, belügt oder schlägt. Es ist das innere Kind, das vergessen wurde und jetzt orientierungslos Runden in unseren Köpfen dreht.
Das innere Kind ins nun eingesperrt, in alten Bauten und neu errichteten Werken. Man tat zur Buße und aus Sicherheitsgründen, ihm einst den Weg zu Gesellschaft verwehren. Der Grund: Gefährlichkeit.
Gefährlichkeit, wird in einem Prozess minimiert. Erst Defizite diagnostiziert, in einer Konferenz eruiert und nach dem Gesetz sodann resozialisiert. Doch was passiert, wenn das Kind sich im Strudel aus: Angst, Ohnmacht und Einsamkeit verliert? Trotz seiner Veränderung, den Zug des Crystal Meth in seinem Körper platziert. Und nur Dank der uniformierten Mannschaft überlebt, da es durch sein eigenes Handeln, sein Leben riskiert und ruiniert! Wenn er alles, seine Gesprächspartner und die Hoffnung auf Freiheit verliert. Die Antwort ist keine Theatralik: Das Kind wird stigmatisiert!
Je weiter, ihr Eure verachtende Stimme gegen das Kind erhebt, ist es das Dejavu – der Bilder in seinem Kopf, die es wieder erlebt. Wie Vater, seine Mom missbraucht und schlägt. Seine Schwester durch den Raum wirft – eine einstürzende Schrankwand – welch ihren Körper begräbt. Oder dem Kind am sechsten Geburtstag erzählt: „Ich frage mich, warum du lebst?“ Und es dadurch in den Kampf zieht, mit einer Manier der schreibenden Zunft, aufgrund von Gewalt die Gewalt für sich wählt.
Wie es weitergeht, ist ein Rätsel! Denn im Rätsel liegt die einzige Option. Die Prävention heißt Kommunikation. Stoppt die Verwahrlosung und Isolation! Trefft Euch mit dem Kind auf Augenhöhe, nicht mehr auf Kriegspfaden. So entstehen aus Worten, auch Taten. Taten, die Menschlichkeit hervor graben, aus dem getrübten Glasgarten – einer Menschenfeindlichkeit! Welche auch das Kind nicht unberührt ließ, in Form von Uneinsichtigkeit und Überheblichkeit. Nunmehr von den letzten Dämonen der Sucht befreit und lauter, stärker – aus Sehnsucht nach dem Leben schreit.
Unsere Stimme, unser Gesicht. Ein Abbild des inneren Kindes, der kranken Seele, von unserem ICH. Wir sollen aufhören, uns selbst zu belügen und durch falsches Verhalten, unsere Umgebung zu betrügen. Und unser Gegenüber, der Mensch – auch Mensch sein lässt. Seht ihr es jetzt! Was durch Eure entgegengebrachten Worte, mit dem Kind passierte, als es sich isolierte, nicht mehr kommunizierte und jeder im Antlitz dieser vergitterten Götterburg den Zugang zu ihm verlierte!
Aber ich bin mir sicher: Irgendwann wird aus dem Einsam, wieder ein Gemeinsam! Die Zeit in der wir uns alle aus dem Nichts erheben, nach besserem und menschlichem Streben. Und zu allem bekennen – vor allem zur Lüge – die wird bis dato Resozialisierung nennen! In der Instanz der Kritik, möchte ich kontrovers mit nur einer Frage diskutieren: Warum tut man in unserer Gesellschaft nur das Böse verifizieren, anstatt das Gute zu fördern und das Leben in uns zu injizieren? Durch unser aller Benehmen und Handeln; wird Justitia sonst ihre Gerechtigkeit verlieren.
Menschen sind Menschen, bleiben Menschen! Wie ich sagte – wenn man sie nur lässt. Das gilt auch für uns – den Kreis der Täter – laut Verfassung und Gesetz. Wenn sie glauben, ich hatte nun ihr Amt und die Regelung in der Justiz beschmutzt? So kann ich nur sagen: Macht eure Augen auf“ Schluss mit der Sparpolitik – mehr Geld aus dem Haushalts- und Bundeskassen für Personal und Behandlung. Denn das bedeutet wahrer künftiger Opferschutz!
Ein Resultat, kein Resultat! Eine Lektion, keine Lektion! Denn, wenn Sie nun glauben, hier schwingt nur einer Reden – macht in seinen Texten auf „Ich verbessere die Welt“ Poeten. So liegt ihr falsch. Das innere Kind in mir, wollte nur mal kurz mit seiner toten Mutter, hoch da oben im Himmel, reden!
Es kann sich nur etwas ändern, wenn wir uns endlich mit Verständnis und Akzeptanz – ohne Hass – begegnen.